Ob Portraits historischer Persönlichkeiten, kostbare Silbermöbel oder Kuriositäten aus der Schatzkammer auf Burg Forchtenstein – Objekte aus den Esterhazy Sammlungen sind weltweit als Leihobjekte gefragt.
Die Marmorstatue von Leopoldine Esterházy, die der italienische Bildhauer Antonio Canova zwischen 1805 und 1817 angefertigt hatte, war 2003 bis 2005 in Wien im Palais Liechtenstein zu sehen. Von Oktober 2007 bis Februar 2008 war sie Exponat einer Canova-Ausstellung in der Villa Borghese in Rom und auch im Herbst 2019 war sie wieder in Italien zu bewundern.
2007 wurden 18 Silbermöbel aus der Sammlung im Rahmen der Ausstellung „Als Versailles in Silber möbliert war“ gezeigt, weitere Exponate aus den Sammlungen waren in Monaco, Deutschland, Italien, Spanien, Japan, Taiwan, Rumänien, Ungarn sowie in den Niederlanden zu sehen. Der nächste Trip ausgewählter Exponate führt nach New York: Abermals sind Teile der Silbermöbelsammlung mit von der Partie, aber auch der Bacchus-Wagen, ein Automat, der in illustrer Runde über die Festtafel fuhr und dabei mit allerhand Tanz- und anderen Bewegungen das adelige Publikum erfreute. Diese zwei Exponate sind mit weiteren Objekten aus der Schatzkammer von November 2019 bis März 2020 im Rahmen der Ausstellung „Making arvels“ im weltbekannten Metropolitan Museum of Art in New York zu sehen.
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