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"Turandot": Ferner Osten ganz nah

Groß waren die Erwartungen an die Oper „Turandot“ im Steinbruch St. Margarethen 2021 – und sie wurden von einer fulminanten Inszenierung sogar übertroffen.

Ein Abend voll Exotik, Tragik und Leidenschaft – Giacomo Puccinis „Turandot“ brachte alle Facetten der Oper auf die Bühne des Steinbruchs St. Margarethen und nahm das Publikum mit auf eine Reise in das alte Peking. Schon das Bühnenbild von Paul Tate dePoo hatte im Vorfeld für Begeisterung gesorgt, doch erst die Bespielung brachte die wahren Dimensionen der Inszenierung von Regisseur Thaddeus Strassberger zum Vorschein. Die hochkarätige Besetzung, darunter Martina Serafin, Donata D'Annunzio Lombardi, Andrea Shin und viele andere, bot gemeinsam mit dem Piedra Festivalorchester und dem Philharmonia Chor Wien ganz große Oper auf der märchenhaften Bühne.


Stolze Bilanz

Der Einladung zur Premiere am 14. Juli 2021 waren zahlreiche prominente Gäste gefolgt, darunter der Direktionsrat der Esterhazy Stiftungen Stefan Ottrubay, Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil, Vertreter der Bundesregierung sowie zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur. Am Ende des Festivalsommers zeigte sich der Künstlerische Direktor Daniel Serafin mit insgesamt 54.500 Besucherinnen und Besuchern in 16 Vorstellungen und einer Auslastung von 72 Prozent äußerst zufrieden. Und er blickt mit Zuversicht auf dieses Jahr: „Viele unserer Besucher waren von der Inszenierung der Turandot so begeistert, dass sie sich bereits Karten für die diesjährige Oper ‚Nabucco‘ gesichert haben. Das ist für uns die schönste Bestätigung für unsere Arbeit.“




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